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SOS-Kinderdörfer

SOS-Kinderdörfer weltweit

Viele Jahre sind wir nun auch schon für die SOS Kinderdörfer tätig. Je mehr man sich mit den Projekten identifiziert, desto mehr entsteht der Wunsch sich das Ganze auch mal vor Ort anzuschauen. So besuchten wir nun schon mittlerweile fünf Jahre hinter einander ein SOS-Kinderdorf in der Welt. Wir reisten nach Marokko, Tunesien und Gran Canaria. Wir durften in glänzende Kinderaugen schauen und uns die Resultate unserer Arbeit vor Ort vor Augen führen. Als kleines Dankeschön für die große Gastfreundschaft spendeten unsere FundraiserInnen sogar jeder noch 100€. So kam allein durch unsere FundraiserInnen schon knapp 35.000€ zusammen, die wir persönlich am jeweiligen Ort übergaben.

 

SOS Kinderdoerfer weltweit
SOS Kinderdörfer weltweit

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Ein Blick hinter die Kulissen

Immer wieder versuchen wir auch durch stetig stattfindende „Idealismusseminare“ etwas hinter die Kulissen zu blicken. Wir versuchen die Probleme in der Welt aufzuzeigen, aufzudecken, zu diskutieren, warum es überhaupt NGOs bedarf und kritisch zu durchdenken, was jeder Einzelne tun kann, um die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen.

In diesem Zusammenhang tauschen wir uns auch gern mal mit Externen aus. So besuchte uns u.a. auch schon Klaus Werner-Lobo, Weltkritiker, Aktivist, Autor und Politiker zugleich. Er stellte uns in einer Lesung sein Buch „nach der Empörung“ vor. „Demonstrationen und Proteste auf der einen, Resignation und Politikverdrossenheit auf der anderen Seite. Gemeinsam ist vielen Bürgern das Gefühl, dass Politiker und Parteien nicht mehr halten, was man sich in einer Demokratie von ihnen erwartet. Was aber hilft wirklich, wenn wir uns über Stillstand, Korruption und Unmenschlichkeit ärgern? Klaus Werner-Lobo, der die Politik aus verschiedenen Perspektiven kennt, macht Mut auf Engagement in unserer Gesellschaft. Anhand konkreter Erfolgsstorys zeigt er in diesem Ratgeber, wie einzelne Menschen und Initiativen etwas zum Positiven bewegt und sogar Geschichte geschrieben haben. Eine Anleitung zum Selberhandeln!“


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t2m mit Plan International in Nepal

Seit einigen Jahren arbeitet talk2move mit Plan International Deutschland e.V. zusammen. Als eines der ältesten Kinderhilfswerke setzt sich Plan in 50 Ländern für kindorientierte Selbsthilfeprojekte ein, u.a. in Nepal. Die Not in Nepal ist so groß, dass viele Eltern ihre Mädchen für umgerechnet ca. 40€ verkaufen müssen. Die Menschenhändler, die sich als Arbeitsvermittler tarnen, behaupten, den Mädchen einen Wohnplatz bei einer reichen Familie und einen Schulplatz zu ermöglichen. Seit dem Jahr 2000 ist in Nepal die Kinderarbeit grundsätzlich verboten. Leider reicht die Justiz nicht bist zu den abgelegenen Landstrichen. Durch Aufklärungsarbeit über diese „Arbeitsvermittler“ leistet Plan nachhaltig Prävention. Plan befreit die Mädchen und hilft ihnen beim Start in eine selbstbestimmte Zukunft. Eine unsere Regionalbetreuerinnen war vor Ort und besuchte die Projektarbeit:

„Ich finde es super, dass mit diesem Projekt alleine in Nepal ca. 3.000 Kamalari befreit wurden. Seit Monaten erzähle ich über das Projekt. Jetzt war ich auch mal persönlich vor Ort. Beeindruckende Bilder nehme ich mit“, Hannah Struck